Busendorf
Inmitten der Zauche’schen Heide liegen Busendorf, Kanin und Klaistow, die „drei sächsischen Dörfer“. Schon der Beiname deutet auf eine wechselvolle Geschichte hin: Im Mittelalter von Deutschen Kolonisten besiedelt, gehörten sie Jahrhunderte lang zu Sachsen. Bis 1815 bildeten sie eine Enklave im Brandenburgischen und dienten zum Beispiel Soldaten, die der Strenge des preußischen Militärs entgehen wollten, als Sprungbrett ins liberale Nachbarland. Das Wappen von Busendorf in den sächsischen Landesfarben Schwarz und Gelb kündet noch heute von der früheren Zugehörigkeit.
Obwohl sich die Bürger der drei Dörfer seit jeher Kirche und Schule teilen mussten, wurden Busendorf, Kanin und Klaistow erst 1950 zu einer Gemeinde zusammengefasst. Heute gehören sie als „Ortsteil Busendorf“ mit 630 Einwohnern zur Spargelstadt Beelitz. Der Name, welcher immer wieder für Heiterkeit sorgt, steht wahrscheinlich im Zusammenhang mit dem Kloster Lehnin, dessen Mönche im Mittelalter in der Abgeschiedenheit der Kaniner Kirche Buße taten. Eine weitere Theorie geht davon aus, dass die Orte einst am Rande, also am Busen, eines großen, mittlerweile verlandeten Sees gelegen hätten.
Dem Besucher fallen im Frühjahr und Sommer vor allem die ausgedehnten Spargelfelder ins Auge, welche die drei Dörfer säumen. Hier wird der echte Beelitzer Spargel gestochen, um dann auf Märkten überall in Brandenburg und Berlin verkauft zu werden. Man kann ihn aber auch vor Ort genießen: frisch zubereitet in den Restaurants der Höfe Buschmann/Winkelmann und Simianer. Typisch für die Region sind auch die von Gräben durchzogenen satten grünen Wiesen, auf denen Pferde grasen, und die dichten Kiefernwälder. Im Schatten der Bäume liegen Heidelbeerplantagen, deren Sträucher im Sommer pralle blaue Früchte tragen.
Landwirtschaft ist – wie überall im Raum Beelitz – mehr als nur Anbau und Ernte von Obst, Gemüse und Getreide. Vor allem der Spargel- und Erlebnishof in Klaistow hat sich seit der Wende zu einem beliebten Ausflugsziel für Familien und Reisegruppen entwickelt, die hier fast das ganze Jahr über saisonale und regionale Produkte genießen. Den Rahmen bilden ein abwechslungsreiches Programm mit Märkten und Festen sowie Spielplätze für Kinder, Wildgehege, Streichelzoo und der benachbarte Kletterwald.
Für Menschen, die eine idyllische Wohnlage im Grünen suchen, bieten die drei sächsischen Dörfer optimale Voraussetzungen: Mit nur einem Schritt ist man immer in der Natur. Für Leben sorgen neben den Spargelhöfen vor allem die Vereine, die regelmäßig Feste und Ausflüge organisieren. Eine Kita befindet sich im ehemaligen Schulgebäude direkt neben der Kaniner Kirche, eine Grundschule gibt es im Nachbarort Fichtenwalde. Dank guter Nahverkehrsverbindungen und der Lage unweit der Autobahn-Anschlussstellen Glindow (A10) und Fichtenwalde (A9) ist man trotz der ländlichen Lage kaum länger als eine halbe Stunde von Potsdam und Berlin entfernt.
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Busendorfer Dorfstr. 14 b
14547 Beelitz OT Busendorf
(033206) 20553 Heiko Hamecher
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Aktuelle Meldungen
Frühjahrsputz 2025 am 29.03.2025
(18. 03. 2025)Am 29.03.2025 lädt der Ortsbeirat zum diesjährigen Frühjahrsputz ein. Treffpunkt ist um 10.00 Uhr auf der Parkplatzseite des DGH Busendorf. Nach getaner Arbeit wollen wir uns gegen 12.30 Uhr mit einer kleinen Mahlzeit bedanken. Wir freuen uns auf Euer zahlreiches und motiviertes Erscheinen.
Ortsbegehung 21.03.2025
(18. 03. 2025)Am 21.03.2025 wollen wir die angekündigte Ortsbegehung zur Planung der Bepflanzung des neuen Buswendeplatzes in Klaistow sowie für die Begrünung der Verkehrsberuhigungsinseln und des Kreisverkehrs in Kanin durchführen.
Treffpunkt ist um 14.00 Uhr am Buswendeplatz in Klaistow.
Alle interessierten Einwohner sind herzlich eingeladen, um Ihre Ideen einzubringen.
Ortsbeiratssitzung am 10.03.2025
(05. 03. 2025)Die nächste Ortsbeiratssitzung findet am 10.03.2025 um 18.30 Uhr im Gemeinde- und Vereinshaus Busendorf, Rädeler Weg 1, 14547 Beelitz OT Busendorf statt.
Themen sind u.a. der Frühjahrsputz, die Parksituation in den OT im öffentlichen Raum und die Ausgabenplanung für den Kulturfonds 2025.
Ortsbeiratssitzung am 16.12.2024
(13. 12. 2024)Die nächste Ortsbeiratssitzung für den Ortsteil Busendorf findet am 16.12.2024 um 18.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Busendorf, Rädeler Weg 1 statt. Ein Thema werden die Veranstaltungstermine für das Jahr 2025 sein.
Ortsbeiratssitzung am 18.11.2024
(27. 10. 2024)Die nächste Ortsbeiratssitzung des Ortsbeirates Busendorf findet am 18.11.2024 um 18.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Busendorf, Rädeler Weg 1 statt. Ein Thema wird die aktuelle Bauleitplanung sein.
Beelitzer Spargelkönigin 2023
(20. 03. 2023)Charlotte Schmidt, aus Busendorf, ist die neue Beelitzer Spargelkönigin 2023. Herzlichen Glückwunsch! Weitere Informationen gibt es im Pressetext im Anhang.
[Pressetext Spargelkönigin 2023 Stadtverwaltung Beelitz]
Friedenslicht aus Betlehem in Kanin
(02. 01. 2020)Am 15. Dezember 2019 hatte der Verein „Lauter Leben Kultur e. V.“ zum 2. Kaniner Weihnachtsmarkt eingeladen. Ab 15 Uhr war auf dem dortigen Dorfplatz alles zum Empfang der Gäste bereit. Ein vielgestaltiges Programm bot den im Verlaufe des Nachmittags zahlreich erschienenen Gästen, interessante – auch interaktive – Abwechselung.
Unter den Gästen weilten unter anderem die Beelitzer Stadtverordnete Karin Höpfner und der Busendorfer Ortsvorsteher Matthias Gedicke. Die Besucher konnten die „Generalprobe“ des Krippenspiels der Kinder der Kirchengemeinde schauen und den Liedern der Musikgruppe, die auch zum Mitsingen animierte, lauschen.
Die Möglichkeiten zum Basteln und zum Kerzenziehen wurden rege genutzt. An kleinen Verkaufsständen und in der „Kaniner Kunstscheune“ konnten liebevoll gestaltete kunstgewerbliche Gegenstände erworben werden, willkommen zum bevorstehenden Weihnachtsfest. In der „Kunstscheune“ waren in nunmehr schon traditioneller Weise auch Gemälde, Zeichnungen oder Skulpturen sowie Handarbeiten aus Wolle und Filz zu betrachten.
Wie es sich für einen Weihnachtsmarkt gehört, kam auch das leibliche Wohl in Gestalt von Steinofenpizza, Waffel, Kuchen, Kinderpunsch und des bei derartigen Anlässen beliebten Glühweins nicht zu kurz. Die Getränke wurden in eigens für den Weihnachtsmarkt angefertigten, umweltfreundlichen Bechern, mit einem ortsbezogenen Motiv, angeboten. Die wärmenden Flammen aus den Feuerschalen und die weihnachtliche Lichtdekoration schufen eine anheimelnde, stimmungsvolle Atmosphäre.
Etwas sehr Besonderes waren die köstlichen Speisen aus dem nord-ost-afrikanischen Land Eritrea. Von der Fichtenwalder Initiative „Flüchtlingscafé“ organisiert, luden - aus dem Land infolge der dortigen Kriegswirren - geflüchtete junge Männer, die Besucher zum Essen der von ihnen zubereiteten Speisen ein.
Um 17.30 Uhr setzte sich ein Lichterzug vom Marktgeschehen zur festlich angestrahlten Kaniner Kirche in Bewegung. Hier war bereits das „Friedenslicht aus Bethlehem eingetroffen. Mitglieder der Evangelischen Kreuzkirchgemeinde, zu der die Kaniner Kirche und ihre Gemeindemitglieder gehören, hatten das Licht aus Berlin abgeholt. Während der Andacht mit Pfarrer Dr. Uecker und der musikalischen Begleitung durch die Musikgruppe der Kirchengemeinde stand das Friedenslicht vor dem Altar. Nach der weihnachtlichen Andacht gab es für die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, ihr eigenes Friedenslicht mit nach Hause zu nehmen und es dort unter dem diesjährigen Motto „Mut zum Frieden“ strahlen zu lassen.
Den Organisatoren des stimmungsvollen Weihnachtsmarktes, den Mitgliedern des Vereins „Lauter Leben Kultur e. V“ und den Mitgliedern der Kirchengemeinde gilt es Danke zu sagen für einen gelungenen 3. Advent in Kanin. Christel Niederland, Klaistow
Neuer Spielplatz für Busendorf
(24. 06. 2019)Familien und Kinder in Busendorf haben wieder einen Treffpunkt direkt vor der Haustür: Im Auftrag der Stadt Beelitz ist der Spielplatz am Dorfanger von Grund auf erneuert worden. Die offizielle Einweihung erfolgte im Rahmen des Sommerfestes am vergangenen Wochenende.
Gemeinsam mit der örtlichen Kita, den Anwohnern und dem Ortsbeirat sind Spielgeräte ausgesucht, im März und April ist das Gelände hergerichtet worden. Die Investitionskosten von gut 15 600 Euro sind zu einem Drittel vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg gefördert worden. Dafür sind eine große Turmkombination zum Klettern, Hangeln und Rutschen sowie eine Nestschaukel, ein Karussell mit Rundbank und eine Federwippe angeschafft worden. Außerdem wurden Sitzgruppen aufgestellt.
„Moderne und vor allem abwechslungsreiche Kinderspielplätze gehören zur Grundausstattung einer Kinder- und Familienfreundlichen Kommune“, erklärt Bürgermeister Bernhard Knuth. Deshalb erneuere die Stadt seit vielen Jahren Stück für Stück die Anlagen in der Stadt und in den Ortsteilen. Nachdem bereits 2011 der große Altstadtspielplatz mithilfe von Lottomitteln errichtet werden konnte, folgten Modernisierungen und Neuanschaffungen von Spielgeräten in Buchholz, Elsholz, Salzbrunn, Reesdorf – und im Busendorfer Gemeindeteil Kanin.
„Es ist vor allem schön zu sehen, wie die Plätze angenommen werden – von den Familien, aber von den Kita- und Hortgruppen“, so der Bürgermeister weiter. „Und man merkt deutlich, dass die Plätze auch von den Einwohnern insgesamt geschätzt und in Ordnung gehalten werden.“ Der mittlerweile erreichte Stand soll in den nächsten Jahren weiter erhalten werden.
In Busendorf ist ein neuer Spielplatz nicht zuletzt aufgrund des künftigen Wachstums des Ortsteils dringend geworden: Allein im vergangenen Jahr hatte es hier sieben Geburten gegeben, darüber hinaus sind 75 Menschen in den Ort und die beiden Gemeindeteile Kanin und Klaistow gezogen. Die Stadt ist zudem gerade dabei, vier neue Baugrundstücke auf einem halben Hektar auszuweisen – ebenfalls Am Dorfanger und damit direkt neben dem neuen Spielplatz.
Wie aus Busendorf Borkwalde wurde
(24. 05. 2017)Die Ortsgruppe der Volkssolidarität hatte am 13. April im Gemeindehaus Busendorf zu einer Lesung eingeladen. Als Gast stellte die Chronistin Eva Matis ihr Buch „... und es kamen Siedlertypen“ vor. Dazu hatte sie auch einige Exemplare mitgebracht, las Textstellen vor und zeigte Bilder. Das Buch enthält viele Fotografien zur Entstehungs-Geschichte des Ortes Borkwalde. Viele der erarbeiteten Texte entstanden durch Gespräche mit den Nachkommen der ersten Siedler und durch intensive Forschungen in den Archiven. Zusammengefaßt kann man sagen „ein Stück Busendorf, etwas Kanin und fertig war Borkwalde“.
Die Häuser der ersten Siedler entstanden auf den Gemarkungen der Gemeinden Busendorf und Kanin. Der in der Gemeinde Kloster Lehnin gefundene Bauplan von 1912 gilt nunmehr als Ersterwähnung. Weitere interessante Details kann man im Buch nachlesen. Für die Anwesenden war es ein sehr interessanter Nachmittag und wir möchten uns auf diesem Weg bei Frau Matis bedanken.
Busendorf im Februar 2017
(16. 03. 2017)Am 3. Februar waren die „Geburtstagskinder“ des 2. Halbjahres 2016 zur gemeinsamen Geburtstagstafel ins Gemeindehaus nach Busendorf eingeladen. Viele Jubilare folgten der Einladung um ab 15.00 Uhr gemeinsam auf den vergangenen Geburtstag anzustoßen und gemeinsam Kaffee zu trinken. Die Kaffeetafel war reich gedeckt und alle ließen es sich schmecken. Anschließend wurden Neuigkeiten ausgetauscht und die nächsten Höhepunkte z.B. die Frauentagsfeier geplant und zum Vortrag über die Geschichte der Beelitzer Heilstätten am 22. März 2017, eingeladen. Mit besinnlicher Musik endete die Geburtstagsfeier.
Am 24.02.2017 hatte der Vorstand der OG eine Glühweinwanderung organisiert. Bei schönem Wetter trafen sich die Wanderfreunde um 14.00 Uhr in Kanin um dann gemeinsam über die Luchwiesen, vorbei an Pferdekoppeln und Spargelfeldern zum Wildgehege des Spargelhofes Buschmann-Winkelmann zu laufen. Bereits an der Hecke, vor dem Wildgehege herrschte reges Treiben. Viele Vögel sangen bereits den Frühling herbei. Im Wildgehege gibt es bereits den ersten Nachwuchs bei den Wildschweinen zu sehen und die Damhirsche und das Muffelwild lagen in der Sonne und ließen sich von den Besuchern bewundern. Vor dem Wildgehege, am Glühweinstand von Enzo gab es für alle heiße Getränke, Waffeln, Pizza und Würstchen. Bei netter Unterhaltung verging die Zeit sehr schnell und nach ca. 2 Stunden konnten alle gestärkt den Rückweg antreten.
Es ist eine schöne Tradition in Busendorf den Rosenmontag mit Jung und Alt zu feiern. Am 27.02.2017 war es nun wieder soweit: Mit Hut, Kostüm oder Perücke konnte man die Faschingsfreunde gegen 15.30 Uhr zum Gemeindehaus gehen sehen. Nach der Begrüßung gab es zur Stärkung Pfannkuchen. Anschließend wurde auf den Rosenmontag angestoßen. Beim Märchenraten versuchten alle ihr Glück und es gab viele Lacher bei der Auflösung der Fragen- z.B. „Norddeutsche Beatgruppe verschafft sich Ferienplatz in waldreicher Gegend“. Mit flotter Musik vom Plattenspieler war für Stimmung gesorgt und es wurde fleißig mit geschunkelt. Beim Witze erzählen verging die Zeit sehr schnell und alle hatten viel Spaß. Dabei wurden noch einige lustige Beiträge vorgelesen, sodass die Zeit sehr schnell verging. Für Essen und Getränke war reichlich gesorgt, alles in allem eine gelungene Feier.
Den Organisatoren, dem Vorstand der Volkssolidarität und dem Ortsbeirat für die Vorbereitungen der Veranstaltungen vielen Dank.
Mitgliedsgruppe Volkssolidarität- R. Rünzi / Ortsbeirat- C. Niederland
Hoch zu Ross durchs Spargelland
(17. 06. 2015)Für die Einen ist Beelitz Spargelstadt, für die anderen ist sie die Stadt der Pferde - immerhin gibt es hier mindestens so viele Reiter– wie Spargelhöfe. Marion Jende aus Klaistow will beides miteinander verbinden: Zum Abschluss der diesjährigen Saison, am 27. Juni, organisiert sie einen Ritt mit über 150 Pferdefreunden durch die dann allmählich auswachsenden Spargelfelder rund um Klaistow, Kanin und Busendorf.
„Wir möchten mit dieser Aktion Werbung für unsere schöne Region und für den tollen Sport mit Pferden machen“, sagt Frau Jende, die mit Pferden aufgewachsen ist und seit zehn Jahren eine Reitschule mit Pferdezucht im Klaistower Ortskern betreibt. Hier vermarktet sie seit dem vergangenen Jahr mit dem „Brandenburger Pferdemüsli“ auch eine neue Geschäftsidee. Das Reiten und die Pferde seien ihre große Leidenschaft - ebenso wie die kiefernreiche Zauche-Landschaft rund um die drei sächsischen Dörfer. „Es ist unwahrscheinlich beruhigend, wenn man die Wege entlang reitet und nur das Schnauben des Pferdes hört“, sagt sie. Dieses Gefühl will Marion Jende auch anderen Pferdefreunden aus Brandenburg und Berlin vermitteln.
Voraussetzung für die Teilnahme am Spargellandritt ist zumindest ein wenig Reiterfahrung bei Mensch und Tier - letzteres sollte mindestens vier Jahre alt sein, immerhin wird sich in Formation fortbewegt. Ansonsten gibt es aber keine Einschränkungen. Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem Spargel– und Erlebnishof Klaistow. Anmeldungen werden vor Ort ab acht Uhr entgegen genommen oder vorab an spargellandreiter@t-online.de. Um 10.30 Uhr wird es einen Reitergottesdienst geben, bei dem Mensch und Tier gesegnet werden, dann geht es entlang der Spargelfelder durch Kanin und Busendorf. In Emstal wird es gegen 13 Uhr eine Vesper geben, dann geht es zurück nach Klaistow, wo ab 15 Uhr beim großen Spargel-Buffet geschlemmt werden kann. Für Begleitpersonen fahren Kutschen mit, unterwegs wird an Aussichtspunkten gehalten. Am Ende wird außerdem das „schönste Pferd des Rittes“ gekürt. Die Strecke ist rund 25 Kilometer lang, die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro, die Versorgung ist darin enthalten. Für Unterbringung, Anreise und Haftpflicht ist indes jeder selbst verantwortlich.
Marion Jende will mit dem Spargellandritt eine kleine Tradition schaffen, einen festen Termin zum Saisonabschluss wie dem Spargelanstich am Anfang.
Kostenfreie Homepage-Erstellung für Einrichtungen aus Busendorf-Kanin-Klaistow
(13. 02. 2015)Werden Sie Projektpartner!
Das in Kooperation mit dem Förderverein für regionale Entwicklung e.V. aus Potsdam ins Leben gerufene Förderprogramm „Busendorf-Kanin-Klaistow vernetzt“ stellt allen öffentlichen und sozialen Einrichtungen, Vereinen, Feuerwehren und Unternehmern der Gemeinden in den kommenden Monaten exklusiv zehn Förderplätze zur Webseitenentwicklung zur Verfügung.
Das neue Förderprogramm ermöglicht die Neuerstellung einer Internetseite oder die Überarbeitung einer bereits bestehenden Homepage. So wird unkompliziert und ressourcensparend den Busendorfer, Kaniner und Klaistower Einrichtungen die Möglichkeit geboten, sich über das Kooperationsprojekt einen modernen Internetauftritt erstellen zu lassen. Mit einem einfach zu bedienenden Verwaltungsprogramm bleibt die Webseite danach immer auf dem aktuellsten Stand.
Dank der Projektförderung ist die Erstellung der neuen Internetseite für alle Teilnehmer aus den Gemeinden Busendorf-Kanin-Klaistow kostenfrei. Lediglich die Hostinggebühren für den Speicherplatz müssen übernommen werden.
Mehr Informationen über das Webseiten-Förderprogramm gibt es hier oder direkt über die Internetseite des Fördervereins für regionale Entwicklung e.V.
Gutendorf nach Busendorf
(07. 07. 2012)China, Chile, Fiashi, Schalke 04 - auf dem ganzen Globus ist Rudi Gutendorf (64) zu Hause. Der Weltrekord-Trainer (50 Stationen) unterschrieb jetzt den verrücktesten Vertrag seiner Karriere - in der DFF-Show "Wennschon, denn schon".
Nun kann der Spitzenreiter kommen!
(07. 07. 2012)Hans-Joachim Wolfram beliebter Moderator, der Fernsehsendungen "Außenseiter - Spitzenreiter" und "Wennschon, dennschon", hatte ganze die Sache eingefädelt. Als vor einem Jahr sein Team in der brandenburgischen Landeshauptstadt ein Sendung aufnahm, kam die Idee, eine Fußballmannschaft vorzustellen, die sich nicht in Erfolgen sonnen kann. Im Gegenteil, Wolfram suchte ein Tram, das möglichst erfolglos dem runden Leder hinterherjagt. Und da fiel die Wahl auf den SV Busendorf. Die Busendorfer waren gerade aus der 1. Kreisklasse abgestiegen, hatten dort in der letzten Saison recht glücklos gespielt und waren nun drauf und dran, auch in der 2. Kreisklasse die Rote Laterne zu übernehmen - Vorletzter waren sie, und die Talfahrt schien nicht mehr aufzuhalten.
Kurioses aus Kanin
(07. 07. 2012)Kaum 200 Einwohner zählt der kleine Ort, der keine Schlagzeilen macht, aber eine interessante Geschichte hat. Kanin, etwa 20 Kilometer von Potsdam entfernt, gehörte bis 1815 zu Sachsen. Ebenso die beiden Nachbarorte Busendorf und Klaistow. Diese drei Dörfer am Südrand des Luchs waren umgeben von brandenburgisch-preußischem Gebiet. Nur ein schmaler Landstreifen verband sie mit der nächstegelegenen sächsischen Stadt.
Ein sächsisches Busendorf in fremden Landen
(07. 07. 2012)Etwa 20 Kilometer südwestlich von Potsdam stößt man auf ein historisches Kuriosum: drei kleine Dörfer, die bis 1815 - umgeben von brandenburgisch-preußischem Gebiet - zu Sachsen gehörten. Nur ein schmaler Landstreifen verband sie mit der nächstgelegenen sächsischen Stadt am Flämingrad.
Die ehemaligen sächsischen Dörfer
(07. 07. 2012)Nördlich der Waldgemeinde Borkwalde ligen inmitten der Sanderflächen der Zauche die drei Dörfer Klaistow, Kanin und Busendorf. Sie sind nicht groß und in Ihnen leben heute rund 400 Einwohner. Sächsische Dörfer nennt sie noch heute der Volksmund, weil Sie über 600 Jahre lang zum Kurfürstentum Sachsen gehörten. Sie waren der nördlichste Winkel des Kurfürstentums und wurden erst 1815 dem preußischen Königreich zugeordnet. Durch die Lage der drei Dörfer kam es zu Spannungen zwischen Preußen und Sachsen. Davon zeugen heute noch Waldflächen mit der Bezeichnung "Häderland".